Das Kranzgeld und die guten Sitten

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Sie erinnert sich an das sogenannte Kranzgeld, und an die Schwierigkeiten, welche ein junges Paar in dieser Zeit erleben musste, auch in Bezug auf die Sexualität. Der Film "Das Schweigen" von Ingmar Bergman war damals ein Kassenmagnet.
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Kommentar

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Peter Weiss
13/08/2011 - bei 18:42
Das kann man sich heutzutage gar nicht mehr vorstellen.
Hartmut Wettmann
17/02/2009 - bei 07:09
Leider bricht das 'Video' ab. Ich erinnere mich auch noch sehr gut an diese Zeit!! Das war schon schwierig. Einmal habe ich meine damalige Freundin auf dem Fußgängerweg auf die Wange geküsst und wurde dafür von dem Polizisten, der den Verkehr auf der Kreuzung regelte, zur Rede gestellt!!!!
Christine
15/02/2009 - bei 12:40
Frau Monneuse schildert sehr prägnant, wie weit entfernt selbst in den 50er und 60er Jahren noch die Selbstbestimmung von Frauen hier in Deutschland war! Auch ich 'mußte' damals als 20-jährige heiraten, meiner alleinstehenden Mutter war damals für mich ein natürlich männlicher Vormund beigestellt (Gottseidank mein Großvater), der auch erst die Erlaubnis zur Eheschließung erteilen mußte! Die Pille war noch 1966 für Unverheiratete Frauen so gut wie nicht erhältlich. In München gab es nahe der Universität damals einen Zahnarzt (!!!), der gegen Bezahlung von 200 DM ein Rezept für die Pille auch für ledige Frauen ausstellte!
Mein Ehemann mußte noch 1969, als ich nach der Babypause wieder arbeiten wollte, seine Erlaubnis dazu geben!
Alles noch gar nicht so lange her mit der Gleichberechtigung...
Christine
Nikolai C. C. Schulz
27/01/2009 - bei 15:42
Wem ist denn heute noch das "Kranzgeld" ein Begriff? Herrlich....